Ingo R. R. Höckenschnieder

Ingo Rafael1 Rauhbein2 Höckenschnieder, jüngster Sohn3 einer alten südnordostwestfälischen Hochadelsfamilie, durchwanderte auf seinen Reisen die erstaunlichsten Länder dieser Welt. Arr! Vom Babenland über die Dschungel des Teutoburger Waldes, der Pampa nahe Iserlohn und bis zum verborgenen Schelpmilser Meer entdeckte er die entlegensten und eigentümlichsten Orte, die man sich nur vorstellen kann. Im abgeschiedenen Westfalen verehren ihn die Eingeborenen als Propheten und selbst in den Wüsten Brandenburgs ist er weithin bekannt, nicht nur für die Teilnahme (und seinem grandiosen Sieg) beim Sieben-Tage-Steckenpferdwüstenrennen. In seiner Heimat Herford wurde er mehrfach mit dem berühmten Ingo R. R. Höckenschnieder Literaturpreis ausgezeichnet und ist Verfasser zahlreicher Bücher und Romane, die noch nicht einmal veröffentlicht wurden.

Er arbeitete unter anderem als Landstreicher (mit den Farben Grün und Gelb), Eistester, Gigolo und Bauchtänzer, war Profi-Steckenpferdreiter, Unterderduschesingmeister und hat sich über siebzig Rezepte für Schokoladenkuchen ausgedacht, von denen bis heute noch nicht eines ausprobiert wurde. Einige Jahre war er außerdem erfolglo … em, erfolgreich Dozent an verschiedenen Schulen, die sich selbst gerne als Hochschulen bezeichnen würden, diesen Titel aber ohne ihn gar nicht verdienen.

In seiner Freizeit spielt er Metallica auf seiner panamanischen4 Wurftrompete und tanzt Salsa in der südnordfälischen Tanzkombo „Ingo und die Salsasisters“.

Ingo R. R. Höckenschnieder

Meine Bücher:


1  Gesprochen: Ra-fa-el

2  Gesprochen: Rü-di-ger

3  Sieht man mal von seinem eigenen Sohn ab, der tatsächlich noch jünger ist als er selber.

4  Das ist die einzig korrekte Adjektivierung von Panama.